Marc Sommer

Durch meine starke Sehbehinderung habe ich immer wieder tolle Begegnungen mit blinden und sehbehinderten Menschen. In einer solchen Begegnung habe ich meine sportliche Leidenschaft gefunden.

Nach einem Showdown Kurs im Hotel Solsana im Jahr 2017 hat mich der Showdown-Virus gepackt. Seither trainiere ich wöchentlich diesen Sport und nehme an nationalen und internationalen Turnieren teil. Ein Highlight war die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2019 auf Sardinien. Hier konnte ich zwei Leidenschaften verbinden, Sport mit Badeferien.

Im 2018 durften wir für diesen Sport die Dachorganisation Swiss Showdown Vereinigung gründen, um den Sport in der Schweiz zu fördern und weiterzuentwickeln.

Neben dem Sport geniessen meine Frau und ich unsere liebe Tochter, die im Sommer 2022 zur Welt gekommen ist.

Maria Ciardo

Sport und Tanz haben mich schon immer begleitet und seit 28 Jahren tanze ich unter anderem auch Paartanz. Warum also nicht Leidenschaft mit Beruf verbinden? 2020 entdeckte ich „Balla & Brucia“ aus Italien (Tanzen und verbrennen).

Diese Form des Tanzens eignet sich hervorragend für Sehbehinderte und Blinde. Die Bewegungen machen nicht nur Spass, sondern stärken vor allem auch das Gleichgewicht, die Kraft und das Selbstbewusstsein. Tanzen ist  sehr wichtig, für Körper, Geist und Seele.

Im Tanzverein Jona bin ich seit Januar 2022 tätig und leite Balla & Brucia Kurse, neu ab Januar 2023 auch im Tanzsalon Rapperswil.

Neu habe ich auch die Ehre, den neuen Kurs „Tanz dich fit mit Maria“ in Zürich zu leiten und ich freue mich schon sehr darauf, mit Sehbehinderten und Blinden zusammenzuarbeiten.

Anne-Mary Guenat

Pour moi, écrire mon portrait est une tâche compliquée…

Je vais quand même essayer. J’ai tellement de choses à dire que je ne sais pas par où commencer. Je viens du Val de Travers dans le canton de Neuchâtel, une petite vallée pleine de nature et de forêts, où j’ai appris le ski, et fait de nombreuses randonnées au Chasseron, ce que j’apprécie beaucoup. La nature est quelque chose dont j’ai besoin, pour me ressourcer et redonner aux autres (car j’aime le partage, la famille, les amis).

A 23 ans je suis partie au Bhoutan avec mon mari pour 5 ans dans un projet de coopération au développement. Une expérience inoubliable dans le pays du Bonheur National Brut.

Ma relation avec les malvoyants a commencé par le guidage à ski, puis comme animatrice FSA, ainsi que dans les camps de la CAB. Je suis heureuse de pouvoir échanger ces moments de joie et de bienveillance avec eux et de partager leur plaisir.

Pour moi la famille est importante, j’ai eu le choix de rester à la maison pour élever nos deux filles aujourd’hui adultes, que du Bonheur …. J’aime LA VIE…

Simone Grohrock Stocker

Der Kontakt mit Menschen ist mir sehr wichtig und prägt auch meine Arbeit.

Bei der CAB bin ich seit 2014 im Kurswesen tätig. Es bereitet mir grosse Freude und ich finde es sehr eindrücklich, zu welchen Leistungen blinde und sehbehinderte Menschen fähig sind.

Ich wohne am Hallwilersee, liebe die Natur und bin oft wandernd in den Bergen anzutreffen. Auch der Wintersport ist eines meiner Steckenpferde.

Sehr gerne tauche ich beim Lesen, bei kulturellen Anlässen und vorallem beim Reisen in andere Welten ein.

Das Beisammensein mit Familie und Freunden liegt mir sehr am Herzen.

Sylvie Schmid

Passionnée d’art depuis petite, j’ai toujours souhaité faire un métier dans le domaine manuel et créatif. Ainsi, à la fin de la scolarité obligatoire, j’ai fait un apprentissage de confectionneuse/couturière. En dehors de cela, j’ai toujours dessiné, peint, sculpté ou encore tissé.

Étant une personne toujours tournée vers l’autre, lorsque l’on m’a parlé de la possibilité de travailler avec des personnes aveugles et malvoyantes dans le domaine des travaux manuels, j’ai eu l’impression que ce travail correspondait exactement à ce que je cherchais.

Ainsi, je travaille au sein de la FSA dans les cours de travaux manuels depuis 2014 et je réalise des camps dans le même domaine pour CAB depuis 2021.

Roger Dietler

Mein grösstes Hobby ist Handwerken, welches ich zu meinem Beruf machte. Ich wollte immer etwas reparieren. Zu meinen liebsten Freizeitbeschäftigungen gehören Velofahren (Tandem), wandern (am liebsten bergauf), Holz sägen mit der Handsäge und spalten mit der Axt. Da sehe ich, was ich gemacht habe. Auch Brailleschrift lesen gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.

Was ich gar nicht gerne mache: Schreiben, Badeferien (gibt es für mich nicht), Fernsehen

Gabi Waber

Ich mag Tiere, Menschen und Schokoladenpudding.

Beruflich habe ich mich eventuell vertan mit dem Begriff Helfen und bin in der Hotellerie gelandet als dienstleistender Helfer. Gemeint hatte ich wohl eher das soziale Helfen. Ist aber nicht schlimm – die Hotellerie hat mir auch viel Freude gemacht und ich habe viel über Menschen gelernt. Meine Arbeit im IBZ am Bodensee und bei der CAB in Zürich waren für mich zwei wichtige Stationen auf dem Weg – ich konnte mein Wissen aus Hotellerie mit meinem Wunsch mich sozial für Menschen zu engagieren verbinden.

2019 habe mich aus der wunderschönen Bodenseeregion aufgemacht in das quirlige Berlin. Ich lebe mit meinem Partner, zwei Katzen und einem sehr süssen und unfassbar aktiven Hund zusammen. Der CAB bin ich als Kursleiterin treu geblieben – Blinden und Sehbehinderten besondere Momente zu schaffen macht so unendlich viel Freude – das wollte ich nicht aufgeben.

Mein grosses Interesse gilt dem Menschlichen. Was macht uns aus, warum verhält Mensch sich wie und aus welcher Not in bestimmten Situationen. Mir ist es ein Graus, nicht hinter Verhalten zu schauen, um das Warum zu verstehen. Daher bin ich sehr froh, beruflich nun als Coach fussgefasst zu haben und Menschen auf ihrem Weg zu begleiten.

Roland Gruber

Nach der Schliessung des IBZ wechselte ich zur CAB, wo ich in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Beratung tätig bin. Und: Ich setze mich für die CAB für einen möglichst barrierefreien öffentlichen Verkehr ein. Ich habe bei der CAB eine extrem abwechslungsreiche farbige Tätigkeit.

Seit wann habe ich mit den Thema Sehbehinderung zu tun? Seit 1969. Das ist mein Jahrgang. Durch meine eigene Betroffenheit (angeborener Grauer Star) weiss ich seit früher Kindheit, was wir Sehbehinderten und Blinden (nicht) brauchen, lerne aber auch diesbezüglich auch mit 53 Jahren stets dazu 😊.

Zusammen mit meiner Ehefrau lebe ich dort, wo andere Ferien machen, im Kanton Thurgau am Bodensee.

Ich brenne für alle Vehikel, die nach Fahrplan verkehren, ganz besonders für moderne kundenfreundliche Züge.

Benno Stocker

Ich wandere sehr gerne, arbeite gerne im biologischen Gemüsebau und im Naturschutz rund um den Hallwilersee.

An der Arbeit mit Blinden gefällt mir vor allem die zwischenmenschliche Beziehung, die zwischen den Menschen und in der Gruppe entsteht. Das Vertrauen zwischen den Menschen.

Ich lebe mit meiner Frau in Beinwil am See und bin im Februar 1958 geboren.

Manuel Bär

Seit über 20 Jahren begleite ich blinde und sehbehinderte Erwachsene in den Bergen. Angefangen habe ich im damaligen Gebirgskurs von Plusport, wo ich viele Jahre Begleiter war und später die Woche mit dem Bergführer zusammen organisieren durfte.

Neben dem Klettern und Gleitschirmfliegen bin ich häufig mit dem Velo unterwegs. Sei es auf dem Bike, in einer Tandemwoche im Jura oder am Mittwochabend mit der Tandemgruppe für Sehbehinderte des Behindertensportvereins Winterthur (BSW).

Mich motiviert es, Menschen Erlebnisse zu ermöglichen, für welche ihre Sehkraft nicht ausreichen würde.

Ich wohne mit meiner Frau und vier jugendlichen Kindern im Zürcher Oberland.