Ich mag Tiere, Menschen und Schokoladenpudding.
Beruflich habe ich mich eventuell vertan mit dem Begriff Helfen und bin in der Hotellerie gelandet als dienstleistender Helfer. Gemeint hatte ich wohl eher das soziale Helfen. Ist aber nicht schlimm – die Hotellerie hat mir auch viel Freude gemacht und ich habe viel über Menschen gelernt. Meine Arbeit im IBZ am Bodensee und bei der CAB in Zürich waren für mich zwei wichtige Stationen auf dem Weg – ich konnte mein Wissen aus Hotellerie mit meinem Wunsch mich sozial für Menschen zu engagieren verbinden.
2019 habe mich aus der wunderschönen Bodenseeregion aufgemacht in das quirlige Berlin. Ich lebe mit meinem Partner, zwei Katzen und einem sehr süssen und unfassbar aktiven Hund zusammen. Der CAB bin ich als Kursleiterin treu geblieben – Blinden und Sehbehinderten besondere Momente zu schaffen macht so unendlich viel Freude – das wollte ich nicht aufgeben.
Mein grosses Interesse gilt dem Menschlichen. Was macht uns aus, warum verhält Mensch sich wie und aus welcher Not in bestimmten Situationen. Mir ist es ein Graus, nicht hinter Verhalten zu schauen, um das Warum zu verstehen. Daher bin ich sehr froh, beruflich nun als Coach fussgefasst zu haben und Menschen auf ihrem Weg zu begleiten.
Beruflicher Hintergrund
Heute arbeite ich als Jobcoach für ein Bildungsinstitut in Berlin, führe eine private
Coachingpraxis und leite unter anderem Kurse für die CAB. Bis ich hier angekommen bin,
gab es allerdings viele berufliche Stationen. Als Hotelbetriebswirtin habe ich in diversen
Hotels in Deutschland, den USA und der Schweiz als Leitung von Rezeption,
Housekeeping und der Tagungsabteilung gearbeitet. Während dieser Jahre habe ich
Weiterbildungen zum Business- und Privatcoach gemacht und ein paar Jahre selbständig
als Coach und Trainerin gearbeitet.
Menschen auf ihrem Weg zu begleiten, sie zu unterstützen, wenn es mal nicht so gut läuft,
ihnen nach dem Fallen den Staub von der Hose zu klopfen und sie wieder aufzustellen,
damit es weitergehen kann, sehe ich für mich als meine Lebensaufgabe. Den ersten
Hoffnungsschimmer auf eine gute und erfüllte Zukunft in den Augen der Klienten zu sehen,
ist, neben Schokoladenpudding, das Allerschönste.
Statement
Confidence is not „They will like me“. Confidence is „I’ll be fine, if they don’t.“
Selbstvertrauen ist nicht „Sie werden mich mögen“. Selbstvertrauen ist „Es geht mir gut,
auch wenn sie mich nicht mögen.“
Kurse von Gabi Waber
Kulturknaller
16. Juli 2025 bis 20. Juli 2025Hotel Arenenberg, Salenstein