Das Augenlicht unter Umständen innert kurzer Zeit zu verlieren ist ein massiver Schicksalsschlag, in erster Linie für die betroffene Person selbst, aber auch für ihre Angehörigen. So selten kommt das gar nicht vor, aber auch Menschen, die seit Geburt oder früher Kindheit blind oder sehbehindert sind, benötigen Unterstützung.
Die Ursachen von Sehbehinderungen sind vielfältig: Krankheiten, Unfälle oder auch Vererbung. Eine häufige Augenkrankheit ist die Retinitis Pigmentosa (Netzhautdegeneration). Bei dieser Augenerkrankung ist es oft der Fall, dass sie zwar bei Geburt schon «genetisch angelegt» ist, aber erst später, im Kindes- oder Erwachsenenalter ausbricht.
Wir von der CAB bekommen die grossen Sorgen, die entstehen, wenn jemand erblindet oder stark sehbehindert wird, in vielen Kontakten hautnah mit. Wir zeigen Möglichkeiten und Wege auf, wie die neue Situation gemeistert werden kann. Oberstes Ziel in der ersten Phase ist der Erhalt der Selbständigkeit:
welche Anlaufstellen gibt es in der Nähe des oder der Betroffenen?
welche Hilfsmittel – wie ein weisser Stock – stehen zur Verfügung?
Vermittlung von Mobilitätstraining mit dem weissen Stock.
Vermittlung von Kursen oder Einzelunterricht zur Erlernung der Braille-Schrift.
In der zweiten Phase kommen die Stärken der Selbsthilfe voll zum Tragen. Die Überwindung der Isolation und Beibehaltung eines gesunden Lebensstils sind jetzt im Vordergrund. Dafür bieten wir Kurse mit Schwerpunkten wie Freizeit und Sport sowie Vermittlung von Wissen und Grundlagen für ein gesundes und selbstbestimmtes Leben.
Die CAB organisiert als ihr «Kerngeschäft» über 50 Weiterbildungskurse, durch welche Blinde und Sehbehinderte sich fit machen für den Alltag und sich mit anderen Betroffenen vernetzen. Immer wieder erleben wir, wie wertvoll diese Kurse für Blinde und Sehbehinderte sind.
Dabei ist es wichtig, dass die Teilnehmergebühren für die Betroffenen bezahlbar bleiben. Die IV übernimmt zwar 45% der Kosten, der grosse Rest wird aber durch Spenden abgedeckt.
Für die Begleitung in unseren Kursen bilden wir freiwillige Mitarbeitende aus und weiter und bereiten sie sorgfältig auf ihre Aufgabe vor.
Die CAB bietet eine aufsuchende Beratung durch Betroffene (Peer-Beratung) und Fachpersonen an.
Die CAB engagiert sich innerhalb des Sehbehindertenwesens stark für die Interessen der Betroffenen nach dem Motto der Selbsthilfe: «Nichts über uns ohne uns».
Ihre Spende ist eine wichtige Investition für blinde und sehbehinderte Menschen und ihre Angehörige. Wir arbeiten zielgerichtet, denn wir wissen, unsere Hilfe muss schnell und unkompliziert erfolgen.
Wir sind eine gemeinnützige Organisation.
Politisch und konfessionell neutral.
Spenden an die CAB können in allen Kantonen von den Steuern abgezogen werden.
Ihre persönlichen Daten verwenden wir nur für interne Zwecke und geben sie nicht an Dritte weiter.
Unsere Jahresrechnung wird durch eine unabhängige, professionelle Revisionsstelle geprüft und kann jederzeit eingesehen werden. Auch hier auf unserer Website (im Jahresberichte-Archiv)
Die Schweizerische Caritasaktion der Blinden (CAB) ist ZEWO zertifiziert.
Angaben für Ihre Spende:
PostFinance AG, Bern/Schweiz
Kontonummer: 80-6507-7
IBAN-Nummer: CH05 0900 0000 8000 6507 7
SWIFT Code / BIC: POFICHBE
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Kennen Sie unser viermal jährlich erscheinendes Spenden-Magazin AUGENBLICKE? Darin lernen Sie eine blinde oder sehbehinderte Persönlichkeit mit all ihren Herausforderungen und Freuden des Alltags kennen. Ausserdem erfahren Sie viel Interessantes über Hilfsmittel und Angebote für Blinde und Sehbehinderte. Und Sie erhalten Einblick in die Arbeit der CAB. Alle Ausgaben von AUGENBLICKE (über zehn Jahres zurück) finden Sie im AUGENBLICKE-Archiv.
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